Solidarität in der Corona-Krise: Drei Kölner Unternehmen machen im Sinne der Nachhaltigkeit gemeinsame Sache

Pressemitteilung:

04.03.2021 – In schwierigen Zeiten muss man zusammenhalten. Das haben sich auch die drei Kölner Unternehmen ‚Airpaq‘, ‚Ernst Kaffeeröster‘ und ‚Colonia Kids‘ gedacht und sich unter dem Motto „Wir halten zusammen!“ zu einer Kooperation zusammengefunden. Am 21. Februar 2021 wurden die vorher online bestellten, von ‚Ernst Kaffeeröster‘ gerösteten Bohnen durch das Radrennteam ‚Colonia Kids‘ ausgeliefert. Passend zu dieser umweltfreundlichen Auslieferung sponserte das Ehrenfelder Startup ‚Airpaq‘ seine nachhaltigen Rucksäcke mit eingesticktem ‚Colonia Kids‘-Teamlogo als Transportbehälter.

Kölner halten zusammen

„Die Pandemie ist für viele Unternehmen und Vereine eine Herausforderung. Alles ist eingeschränkt: der Verkauf, die Kommunikation mit den Kunden, das Training im Verein. Da muss man sich eine positive Haltung bewahren und kreativ werden“, so Adrian Goosses, Mitgründer von ‚Airpaq‘. So wie sein Laden in Ehrenfeld bleibt auch die Kaffeebar von ‚Ernst Kaffeeröster‘ während des Lockdowns geschlossen. Zwar darf die Kaffeerösterei des Südstädter Kultladens als Lebensmittelgeschäft weiterhin öffnen, doch durch den fehlenden Kaffeebarbetrieb fallen viele Kundenkontakte weg. Das professionelle Rennradteam ‚Colonia Kids‘ wollte seine Lieblingsrösterei unterstützen und deshalb die Trainingszeiten zum Ausliefern der frischen Bohnen nutzen. Auch sie sind durch den momentanen Lockdown eingeschränkt und können nicht wie gewohnt im Team trainieren und an Rennen teilnehmen. Patrick Rumpf von ‚Colonia Kids‘: „Guter Kaffee und Radsport gehören einfach zusammen. Deshalb war für uns klar, dass wir helfen“. 

Nachhaltige Lieferaktion

Vom 13. Bis 19. Februar konnten die Kunden von ‚Ernst Kaffeeröster‘ über deren Onlineshop ihren Lieblingskaffee bestellen. Der wurde dann am darauffolgenden Sonntag, den 21. Februar, ganz bequem bis an die Haustür geliefert. Alles völlig emissionsfrei und umweltfreundlich. „Wir fanden unsere fair produzierten Upcycling-Rucksäcke mit jede Menge Stauraum perfekt geeignet für die Radler von ‚Colonia Kids‘. Radfahren ist ja quasi der Inbegriff der nachhaltigen Fortbewegung und deshalb passte das gut zu uns“, erzählt Michael Widmann, Mitgründer von ‚Airpaq‘. Das Kölner Startup ‚Airpaq‘ schenkt Müll eine zweite Chance, indem sie aus aussortierten Airbags und Sitzgurten vom Schrottplatz Rucksäcke und Accessoires herstellen. Bei ihnen treffen minimalistisches, urbanes Design auf maximale Funktionalität. 

Über ‚Colonia Kids‘ und ‚Ernst Kaffeeröster‘

Die junge Radsportmannschaft ‚Colonia Kids‘ ist nicht nur die erfolgreichste in Köln, sondern gehört auch zu den fünf Besten in Deutschland. Kölnern sind sie vielleicht auch bekannt durch ihren Verein ‚Scuderia Südstadt‘, dessen Rennteam bilden. Die ‚Colonia Kids‘ fahren hauptsächlich lokale Rennen in und rund um Köln, für die sie bis zu 20 Stunden pro Woche trainieren. Die Rösterei ‚Ernst Kaffeeröster‘ hat bereits seit 2014 seinen festen Platz in der Kölner Südstadt. Ebenso wie dem Upcycling-Startup ‚Airpaq‘ ist auch der Rösterei der faire und nachhaltige Handel wichtig. Es werden ausschließlich Kaffees verarbeitet, dessen Herkunft sie kennen. Der Vergleich „Kaffee ist wie Wein“ drückt die Faszination für Kaffee aus. Denn ähnlich wie das Traubenerzeugnis schmeckt auch der Kaffee „je nach Ernte, Varietät, Region und Aufbereitung anders“. 

Über Airpaq:

Vom Studentenprojekt über die Crowdfunding-Kampagne zum Rucksack-Label: Seit 2017 folgt Airpaq dem Upcycling-Gedanken und schenkt aussortierten Airbags, verschrotteten Sicherheitsgurten und alten Gurtschlössern ein neues Leben: Airpaq designt Rolltop-Rucksäcke, die durch minimalistisches Design und maximale Funktionalität zu alltagstauglichen Begleitern werden – Unikate, die mehr als Verantwortung tragen.

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